Asset Management als ITIL 4 Practice

Management Summary:
Seit ITIL 4 wurde dem Thema IT Asset Management mit einer eigenen Practice deutlich mehr Wichtigkeit gegeben. Eine IT Organisation kann nur mit einem korrekten IT Asset Management die vorhandenen Asset wertorientiert verwalten. Service Manager bietet standardmässig kein eigenes Asset Management an. Das Operaio IT Asset Management für SCSM ist somit der fehlende Baustein, um ein 100% erfolgreiches IT Asset Management aufzubauen

EIN BLICK AUS ADRIANS (CEO) ALLTAG:
Ein Thema hat mich seit Beginn meiner ITSM Consulting Karriere stets begleitet ‐ das IT Asset Management. Vielleicht ist es mein Studium als Wirtschaftsinformatiker oder der Fakt, dass mich unternehmerisches Denken immer interessiert hat. Aber die Verbindung zwischen der Technik und dem wirtschaftlichen Aspekt war für mich immer sehr faszinierend. So kommt es auch, dass ich bereits seit Jahren meinen Kunden zu diesem Thema berate und begleite. Allerdings erhielt das IT Asset Management in meinen Augen immer zu wenig Aufmerksamkeit, da es für eine Organisation sehr wichtige Informationen beinhaltet die stets aktuell sein müssen.

In der ITIL Version 3 wurde das Asset Management ebenfalls eher stiefmütterlich behandelt. In der Version 4 von ITIL gab es nun eine sehr interessante und absolut richtige Veränderung: es wurde eine Asset Management Practice geschaffen und dem Thema somit mehr Wichtigkeit eingeräumt. Siehe Blogpost von Axelos: IT asset configuration management: IT asset configuration management: ITIL 4’s SVS | Axelos

Ein zentrales Element unter ITIL 4 ist die Wertorientierung, welche wir bereits im Foundation Kurs als Grundprinzip früh kennen lernen. Daher ist es absolut logisch, dass IT Asset Management nun eine eigene Practice erhält ‐ denn wir versuchen unsere Assets wertorientiert einzusetzen!

FALLBEISPIEL:
Ich erlebe immer wieder Momente bei Kunden, die es nicht für nötig befinden Geld in den Aufbau von einem IT Asset Management zu investieren. Sätze wie “Wir haben das schon im Griff” oder “Da reicht auch eine Excel Tabelle” werden erstaunlich oft gebraucht. Aber ist dem wirklich so? Hand aufs Herz! Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: eine langjährige Mitarbeiterin oder ein langjähriger Mitarbeiter verlässt per Ende Monat das Unternehmen. Ist jemand in der Organisation in der Lage festzustellen, ob diese Person über ein Notebook, Monitore im Home‐Office (seit der Pandemie brandaktuell) und einem Firmen Mobiltelefon verfügt? Wer stellt sicher, dass alle diese Geräte zurückgenommen werden? Wer ist dafür verantwortlich festzustellen, welche Lizenzen freiwerden und nun wiederverwendbar sind? Das ist nur ein kleiner Case, wo ein stets aktuelles IT Asset Management zum Einsatz kommt. Sie sollten also stets in der Lage sein festzustellen über welche Assets sie in der Organisation verfügen, wo diese sind und wer für diese bezahlt. Nur so können Sie die vorhandenen Assets wertorientiert verwalten!

LÖSUNG:
Der Service Manager kann hier, so wie der von Microsoft ausgeliefert wird, nur sehr knapp eine Unterstützung bieten. Ein wenig Configuration Management ist sicher möglich ‐ ein wirkliches IT Asset Management definitiv nicht. Hier kann das Operaio IT Asset Management für SCSM eine sehr sinnvolle Erweiterung sein. Wir liefern in einem fertigen Modul zahlreiche zusätzliche Klassen, Formulare und auch Workflows um es Ihnen zu ermöglichen IT Asset Management im Service Manager zu betreiben. Wichtig ist jedoch zu verstehen: 80% für den Erfolg im Asset Management sind die Prozesse, welche es zu definieren und zu leben gilt ‐ nur 20% ist das Tool. Wir können Sie mit unserem Wissen und unserem Tool jedoch 100% erfolgreich machen!

Interessiert? Kontaktieren Sie uns, gerne können wir Ihnen eine Live Demo der Lösung organisieren und Sie von unserem neusten Produkt begeistern – Operaio Asset Management für SCSM

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